Wissenswertes über Wein
Abgang
Das Verspüren der Geschmacksstoffe beim trinken. Ein langerAbgang wird positiv bewertet und spricht für die Qualität des Weins
Aroma
Die Geruchsempfindung, die bei der Verkostung im Mund wahrgenommen wird. Der Duft des Weins
Ausbau
schließt alle Vorgänge mit ein, die aus den Trauben einen trinkfertigen Wein hervorrufen
Auslese
Prädikatsweinstufe, es werden nur Trauben verarbeitet, die einen hohen Zuckergehalthaben
Barrique
im Eichenholzfass gereifte Weine. Die Lagerung verleiht einen feinen Holzton. Tipp: barriquegereifte Weine atmenlassen!
Beerenauslese
Sehr süßer und lagerfähiger Wein. Es werden nur einzeln selektierte, überreife oder edelfaule Beeren verarbeitet
Blanc de Noirs
Aus roten Trauben weißgekelterter Wein
Blume
Synonym für Bukett
Blumig
hoher Gehalt an Duftstoffen
Bukett
Summe aller Duft- und Geschmacksstoffe
Charakter
alle Duft- und Geschmackstoffe eines Weines zusammen, das individuelle Profil.
Chardonnay
weiße Rebsorte, weltweit verbreitet
Dekantieren
vorsichtiges Umfüllen eines Rotweins in eine Karaffe
Edelsüß
Weine, die aus eingetrockneten Beeren mit sehr hohem Fruchtzuckergehalt gekeltert werden
Eiswein
Die Trauben werden nachts bei Frost von mind. minus 7° Celsius geerntet und sofort weiterverarbeitet
Elegant
zarter, harmonischer und feingegliederter Wein
Entrappen
Ablösen der Traubenstiele von den Beeren
Filtration
Mechanische Klärung des Weins
Fein
unaufdringlicher, dezenter und eleganter Wein
Fruchtsäure
in Obst vorkommende Säure
Gärung
Durch die Wirkung der Hefe wir der Zucker des Traubensaftes oder des Mostes zu Alkohol umgewandelt
Geschmeidig
harmonisches Gleichgewicht, sanftes, cremiges Gefühl auf der Zunge
Harmonisch
ausgewogener Wein
Hefe
Einzelliger Zuckerpilz, bewirkt die alkoholische Gärung des Mostes
Herb
säurebetonter oder tanninreicher, trockener Wein
Jahrgang
Das Jahr der Ernte des Weines
Keltern
Die Trauben werden durch eine Presse zum platzen gebracht, damit der Saft auslaufen kann
Kernig
kraftvoller Wein mit kräftiger Säure und Biss
Klärung
Durch Zugabe von Gelantine werden die Trübstoffe im Wein gebunden und ausgefüllt
Körper/ körperreich
viel Extrakt, angenehme Säure, kräftig, füllig
Kräftig
charaktervoller, fülliger Wein, gute Tannin- und Säurestrukturen.
Kratzig
Geschmackseindruck bei zu starker Säure oder Tannin.
Lang
ein Wein, dessen Geschmack nach dem Schlucken noch lange anhält
Leicht
Wein mit wenig Alkohol und Körper
Lieblich
Bezeichnung für Wein, der weniger säurebetont, eher leicht süßlich schmeckt.
Maischegärung
Während des Gärvorgangs bleiben die festen Bestandteile des Leseguts im Gärbehälter.
Most
Der Saft, der in den Trauben enthalten ist
Nase
Fachausdruck für den Duft des Weines
Öchsle
Maßeinheit für das Mostgewicht vom Wein.
Oelig
fülliger Wein mit hohen Glyceringehalt
Prädikatswein
Natursüße, nicht angereicherte Weine
Prosecco
weiße Rebsorte aus Norditalien
Q.b.A.
In Deutschland die Abkürzung für Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete
Rassig
lebendige, knackige Säure
Rebschnitt
Durch den Beschnitt der Weinstöcke wir das Wachstum und damit auch der Ertrag kontrolliert.
Roséwein
Wein aus roten Trauben, wobei der Most aber nicht auf der Maische vergoren wird.
Restzucker
Verbleibender Zuckergehalt nach dem Vergären
Säure
Trägt zur Ausgewogenheit des Weines bei
Saftig
fruchtig – fülliger Geschmack, geschmeidig
Sauber
ohne fremden Beigeschmack
Spritzig
frischer, junger Wein
Süffig
schmackhafter, geselliger Wein
Tafelwein
Landwein
Textur
beschreibt, wie sich der Wein im Mund anfühlt; z.B. schmelzig, cremig, seidig, fett oder wässrig
Tannin
Gerbstoff
Trocken
Weine, die durchgegoren sind oder einen geringen Restzucker-Anteil haben
Trockenbeerenauslese
Prädikat für einen Wein, dessen Trauben am Weinstock getrocknet sind
Vollmundig
Sagt man zu einem angenehmen, weichen Wein.
Weinstein
natürliche, geschmacksneutrale Kristalle, die sich in der Flasche absetzen; wird oft als Qualitätsmerkmal gewertet.
Zart
junger, frischer Wein mit feiner Struktur